Sophie Bouchbouk – Beeidigte Übersetzerin für Italienisch

Staatlich geprüfte, offiziell bestellte und allgemein beeidigte Übersetzerin für Italienisch
Community Interpreter für Italienisch und Russisch

Ciao! Ich heiße Sophie Bouchbouk und bin staatlich beeidigte Übersetzerin für Italienisch und Deutsch.

Als geborene Düsseldorferin wurde ich im Jahr 2000 zur überzeugten Wahlleipzigerin. Hier in Leipzig habe ich 2005 sehr erfolgreich mein Magisterstudium für Theaterwissenschaften, Russistik und Italianistik abgeschlossen und einige Jahre später ein Fernstudium an der Privatakademie für Wirtschaft (PAW) Hamburg zur Übersetzerin für die italienische Sprache absolviert.

Die Jahre dazwischen durchlief ich eine Schauspielausbildung in Brüssel (Belgien) und arbeitete als selbständige darstellende Künstlerin. Zudem brachte ich als Projektmanagerin viele europäische Projekte auf den Weg, war in diesem Rahmen in vielen europäischen Ländern unterwegs und arbeitete mich in die Sphären der Buchhaltung ein.

Meine Liebe für Sprachen, Wörter und Texte und viele Reisen und Arbeitsaufenthalte in Italien brachten mich schließlich zum Übersetzen.

Meinen Abschluss als Staatlich geprüfte Übersetzerin an der Hessischen Lehrkräfteakademie im Fachgebiet Wirtschaft machte ich 2018, im Jahr darauf wurde ich am Oberlandesgericht Dresden öffentlich zur Übersetzerin für die italienische Sprache bestellt und allgemein beeidigt, so dass ich seit dem auch offiziell bestätigte Übersetzungen anfertigen und stempeln darf.

Ed eccomi qua!

Qualität

Wenn Sie sich an einen Profi wenden, haben Sie viele Vorteile – Sie sparen sich ärgerliche Reklamationen, Zeit und Ressourcen. Übersetzer/-in ist keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung, darum ist es wichtig, Kompetenzen und Qualität der Übersetzerin im Vorfeld zu klären. Meine sind die folgenden:

Ausbildung: Ich habe mich nach meinem Studium der Italianistik und Russistik noch zur Italienisch-Übersetzerin weiterbilden lassen und dann erfolgreich die anspruchsvolle staatliche Prüfung zur Übersetzerin für die italienische Sprache abgelegt.

Muttersprachenprinzip: Ich übersetze ausschließlich in meine Muttersprache Deutsch. Wünschen Sie eine Übersetzung in die Fremdsprache, arbeite ich mit einer/m Kollegen/-in meines Vertrauens zusammen.

Spezialisierung: Ich habe mich in bestimmten Gebieten spezialisiert, um wirklich qualitativ hochwertige Übersetzungen zu liefern. Für Aufträge aus anderen Fachbereichen empfehle ich Ihnen gerne eine/n Kollegen/-in.

Qualitätssicherung und Vier-Augen-Prinzip: Alle Übersetzungen werden noch einmal Korrektur gelesen, auf Wunsch oder wenn es der Text erfordert, von einer/-m zweiten Kollegen/-in.

Erfahrung: Seit 2013 bin ich als Sprachmittlerin tätig. Zunächst habe ich als freiwilliges Engagement für hauptsächlich russischsprachige Menschen im Kontext von Flucht und Migration gedolmetscht, 2015 wurde daraus meine Tätigkeit als Sprach- und Integrationsmittlerin (d.h. kultursensibles Dolmetschen im Bildungs-, Gesundheits-, Justiz- und Sozialwesen) für Italienisch und Russisch bei dem Vermittlungsservice SprInt Leipzig, der durch den gemeinnützigen Verein RAA e.V. organisiert wird. 2017 kam dann auch die Übersetzung, also die schriftliche Übertragung von einer Sprache in die andere, dazu und ich arbeitete zusätzlich zwei Jahre regelmäßig als freie Korrektorin für den renommierten Sprachdienstleister „Wohanka, Obermaier und Kollegen“, so dass ich nun auf einige Jahre Erfahrung in den verschiedenen Bereichen zurückblicken kann.

Fortbildung und Fachkompetenz: Der Beruf des Übersetzers unterliegt vor Allem in der heutigen Zeit großen Veränderungen. Besonders die Themen Digitalisierung und Übersetzungstechnologie greifen um sich und machen eine fortlaufende Weiterbildung unabdingbar. Aber auch für meine Fachgebieten halte ich es für notwendig, mich immer wieder auf den aktuellen Stand zu bringen und mich dementsprechend weiterzubilden.

Russischdolmetschen bei Behörden und Ämtern

Nach der Wende 1989 begann ich in meiner Geburtsstadt Düsseldorf im Westen von Deutschland ab der 5. Klasse Russisch zu lernen. Wir hatten einen sehr ambitionierten Lehrer. Dank diesem schüttelten wir sogar Michail Gorbatschow die Hand.

1990 war ich zum ersten Mal in Sankt Petersburg. Die Atmosphäre der sich auflösenden UdSSR, prägende Eindrücke von langen Schlangen vor Bäckerläden, stark gebrühtem schwarzen Tee und der vereisten, verschneiten Landschaft blieben mir bis heute in Erinnerung.

In der Schule beschäftigten wir uns hauptsächlich mit russischer Geschichte statt mit der deutschen. Ich nahm an einem mehrmonatigen Schüleraustausch teil, bei dem ich ein Moskauer Gymnasium besuchte. Mein Abitur absolvierte ich bilingual.  Nach einem Auslandsjahr in der Slowakei studierte ich dann neben Italianistik auch Russistik und arbeitete als Praktikantin mehrere Monate an russischen Theatern.

Russisch als Medium

So fühle ich mich Russland und der russischen Sprache und Kultur nun seit vielen Jahren verbunden. Als Community Interpreter bzw. Sprach- und Integrationsmittlerin, im Kontakt mit geflüchteten Menschen aus u.a. Tschetschenien, Georgien und nun leider auch der Ukraine, lernte ich dann die brutalsten und gewaltvollsten Seiten der russischen Politik der Gegenwart aus den Erzählungen der Menschen kennen und zu verdolmetschen.

So ist mir die russische Sprache ein wertvolles Medium, auch um über großes Leid zu sprechen; jenseits davon begleite ich als Sprachmittlerin „ganz normale“ Behördengänge in Deutschland und stehe dabei mit Rat und Hintergrundwissen über administrative Abläufe zur Seite.

Übersetzerin Italienisch Leipzig